KuJ in Jugendhilfe dürfen nicht vergessen werden. Ihre Anliegen werden zu selten öffentlich diskutiert und zu selten von Politik mitgedacht.
Aber gerade KuJ in Jugendhilfe sind auf eine solidarische Gesellschaft angewiesen, und das muss sich auch im Programm der GJBW wiederfinden.
Kinder und Jugendliche in Wohngruppen müssen in der Regel mehr Ausgaben selbst finanzieren als Gleichaltrige, die nicht in Wohngruppen aufwachsen. Trotzdem muss auch ihnen soziale und kulturelle Teilhabe ermöglicht werden
Höhere Personalschlüssel wiederum stabilisieren ein Team, vermeiden Überstunden und sorgen für weniger Kündigungen.
Nicht zuletzt ermöglichen sie aber eine bessere Beziehungsarbeit und damit ein besseres Leben für junge Menschen in Wohngruppen der Erziehungshilfe.